Spiele selber machen und bekannte Spiele verändern

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  • Reversi kann einfach selbst hergestellt werden mit 64 Kronkorken oder zweifarbigen Plättchen, einem Untergrund auf dem man das quadratische Spielfeld mit 8×8 Feldern aufzeichnet
  • Backgammon kann genauso einfach wie Reversi selber gebastelt werden. Ob Kronkorken, Knöpfe oder Legosteine: dies alles können Spielsteine für Brettspiele werden, wenn das Brettspiel nicht im Original da ist. Die Spielfelder können einfach auf Packpapier oder alte Kartons aufgezeichnet werden, fehlt ein Würfel? Da gibt es eine kostenlose App: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.topobyte.games.dice&hl=de
  • Abwandlungen zu „Mensch ärgere Dich nicht“:
  • Spielen mit 2 Würfeln verkürzt die Spielzeit und verändert die Wahrscheinlichkeiten. Und wenn man den Spielern erlaubt, entweder die Summe der Würfelpunkte mit einer Figur zu ziehen oder die Würfelzahlen auf zwei Spielfiguren aufzuteilen (eine Spielfigur zieht die Würfelzahl des ersten, eine andere die Würfelzahl des zweiten Würfels) eröffnet man dem Spieler bei jedem Spielzug eine Vielzahl von Möglichkeiten, was das Spiel anspruchsvoller macht.
  • Es ist möglich, nicht nur Vorwärts- sondern auch Rückwärts-Züge zu erlauben.
  • Andere Variationsmöglichkeiten sind Streckenverkürzungen, -verlängerungen oder das Zufügen von Sonderfeldern, auf denen Aufgaben oder Aktionen untergebracht werden können.
  • Spannung ins Spiel lässt sich durch Plättchen bringen, die zu Beginn eines Spiels – am besten mit der Rückseite nach oben – auf dem Spielbrett verteilt werden. Auch auf den Plättchen können Aufgaben untergebracht werden.
  • Auch das Ziel des Spiels lässt sich variieren. Statt der Vorgabe, alle Spielsteine der eigenen Farbe ins Ziel zu bringen, kann man die Regel aufstellen, dass Spielsteine aller Farben eingesammelt werden können. Gewonnen hat, wer zuerst vier beliebige Spielsteine in sein „Haus“ gebracht hat.
  • Wie beim klassischen Pachisi können auch 2 Spieler zusammen ein Team bilden.
  • Anstatt mit Würfeln kann das Spiel mit Karten konzipiert werden, die angeben, welche Aufgaben gelöst werden müssen oder wie viele Felder nach vorne gezogen werden darf. Wenn man das Spiel mit einer strategischen Komponente ergänzen möchte, lässt man die Spieler die Karten nicht gleich ausspielen, sondern sie zuerst einige Karten in der Hand sammeln.