im Kölner Jugendpark/Jugendzentrum.digital von 14:00 bis 18:00 Uhr
Am 25.September ist es wieder soweit, verschiedene Kölner Jugendeinrichtungen und Institutionen bieten ein abwechslungsreiches und interessantes Programm für Jungen im Alter von 8 bis 18 Jahren an.
Ob du am Beat- oder Band-Workshop teilnimmst oder lieber deine Kreativität mit der Spraydose beim Graffiti Workshop ausleben möchtest. Ob du beim Mario Kart-Turnier die Reifen durchdrehen lassen oder beim Rollstuhl-Basketball einen Korb werfen möchtest, viel Spaß ist garantiert. Kommt vorbei!!

Kölner Jugendpark/Jugendzentrum.digital – Jugendzentren Köln gGmbH
“im Rheinpark/Zoobrücke”
Sachsenbergstraße 10, 51063 Köln
Tel.: 0221 81 11 98
Fax: 0221 88 45 39
eMail: info@jugendpark.jugz.de

AHK-Klettercamp

Dürfen wir? Dürfen wir nicht? Nach langem Bangen, vielen Recherchen und neuester Coronaschutzverordnung– war dann Ende Mai endlich klar: unser, mit viel Herzblut geplantes AHK-Klettercamp darf wirklich stattfinden. Unterstützt von zwei wundervollen Stiftungen- der Albrecht von Derwitz Stiftung und der JaBe Stiftung für Kinder und Jugendliche- sollte unser Klettercamp Kindern und Jugendlichen, möglichst kostengünstig, ein ganz besonderes Erlebnis in der Natur möglich machen.
Sommer, Sonne, Sonnenschein? Nicht so richtig, aber wenn stört´s? Campaufbau im Nieselregen, Fußbändchen knüpfen unterm Tarpe und Schnitzel-Jagd durch feuchte Schluchten, Wälder und Höhlen. Wir ließen uns den Spaß nicht nehmen und nachdem die ersten zwei Tage mit viel Regematsch durchgestanden waren, ging es dann auch endlich richtig „an den Fels“.
Die starken und hochmotivierten Kids und Jugendlichen meisterten einige knackige Routen und lernten nebenbei ganz schön viel über das Klettern am Fels und die umliegende Natur. Und wenn man gerade nicht am Fels war? Dann wurden T-Shirts gebatikt, die Slackline gespannt, geschnitzt oder eine Runde nach der Anderen Uno gezockt.
Zum richtigen Campen gehört natürlich auch ein Lagerfeuer, Stockbrot und zu unserem Camp definitiv auch das am Ende der Woche schon legendäre „Werwolf spielen“. Unser Grillabend, eine kleine Nachtwanderung mit Lichtergang sowie die aufregende Highline-Überquerung waren nur einige der vielen Highlights, die uns unser zweites Klettercamp bereit halten sollte.
Nach einer Woche mit viel Kletter-Action, interessanten Gesprächen, einer Menge Spaß und großartigen jungen Menschen, ging es Freitags- müde aber sehr sehr glücklich mit all den neuen Felsfreunden*innen wieder zurück nach Köln.

 

Sommerferien Kanufahrt

Unser vielfältiges Sommerferienangebot in den Kinder – und Jugend Bereichen:
Ausflüge wie in Kletterwald Hennef, BlackFootBeach, zur GoKart Bahn, Radtour zur Streuobst-Wiese, 2x Special Event mit Skillz4Life zum Thema U18 Wahl.
Ein Highlight unserer Sommerferien war:
Kanufreizeit mit Jugendlichen in der Zeit vom 08.07. bis 10.07.2021
Übernachtung Action mit Kindern im Zelt im Jugendzentrum Northside 19.07 bis 22.07.2021

Die Klimakonferenz wird von Schüler:innen für Schüler:innen organisiert mit dem Ziel, sich –gemeinsam mit weiteren Mitstreiter:innen – für klimafreundliche Schulen und einen klimafreundlichen Stadtteil einzusetzen. Neben diversen Vorträgen, Info-Ständen und veganem Catering sollen während der Konferenz konkrete Aktionsideen erarbeitet und im Anschluss an die Veranstaltung umgesetzt werden. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowie Vertreter:innen aus Vereinen, Initiativen, Bildungseinrichtungen, Politik und Stadtverwaltung, die sich zum Thema Klimawandel informieren oder aktiv werden möchten. Anmeldungen bitte bis zum 9. September an klimakonferenz.porz@posteo.de

Programm

Freitag, 17.09.
Klimakrise – Ideen für ein nachhaltiges Porz

15:30 Uhr
Einstimmung im Stehcafé

ab 16:00 Uhr Begrüßung & ZukunftsCafé
mit Impulsen zu den Themen Klimakrise (Oliver Wagner, Wuppertal Institut) und
Nachhaltige Ernährung (Saskia Meyer, FOODerstand)

19:00 Uhr
Ausklang mit Musik, Getränken und
veganen Snacks

Samstag, 18.09.
Nachhaltige Bildung für Porz

09:45 Uhr
Einstimmung im Stehcafé

10:00 Uhr
Programm mit einem Impulsvortrag zum Unesco-Programm Bildung für Nachhaltige
Entwicklung 2030 (Thea Uhlich, Germanwatch e.V.), Open Space und Workshops

ab 15:30 Uhr
Krisen-Fest mit Kleidertauschbörse, Info-Ständen, Musik, Getränken und veganen Snacks

18:00 Uhr
Ende

Von Schüler*innen für alle Menschen in Porz und Köln
Bewohner*innen von jung bis alt, Vertreter:innen, von Vereinen, Initiativen und Bildungseinrichtungen, Schlüsselakteur:innen aus Politik und Stadtverwaltung
Die Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen werden von Kindern und Jugendlichen moderiert.

Raum für Ideen und Aktionen
Wir kommen miteinander ins Gespräch, tauschen unsere Ideen für eine lebenswerte Zukunft aus und entwickeln daraus kleine Projekte für unser Veedel, die wir gemeinsam umsetzen
(z.B. essbarer Garten, nachhaltiges Schulessen, …)

Veganes Büffet
Wir erfahren an einem veganen Büffet, wie gut nachhaltig produziertesEssen schmecken kann.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Sozialraumkoordination Porz-Mitte/Urbach, Stadtgymnasium Porz, Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte, parto – gemeinnützige Akademie für Partizipation und Organisationsentwicklung und FOODerstand. Sie knüpft an die jährliche Konferenz ¡Change School! Summit an, die klimafreundliche Schulen miteinander vernetzt.

wie es war und wie es ist

Zum ersten Mal fand in den Einrichtungen der Jugendzentren Köln eine internationale Jugendbegegnung statt – digital!

Seit Januar 2021 beschäftigten sich 30 junge Menschen aus Thessaloniki und Köln mit der Geschichte des Nationalsozialismus und historischen und gegenwärtigen Formen von Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und Diskriminierung. Entstanden sind daraus zwei Musikvideos und Songs und ein Dokumentarfilm.

Bewusstsein über Verfolgung und Rassismus

Von Januar bis Ende April 2021 haben sich rund 30 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 27 Jahren aus Thessaloniki und Köln über eine digitale Plattform mit Erinnerungsorten an den Nationalsozialismus in ihren jeweiligen Städten auseinandergesetzt. Das Projekt setzte. damit ein starkes Zeichen für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und dem Nationalsozialismus. Ziel war es, das Bewusstsein über Verfolgung und Rassismus in den jeweiligen Städten durch künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema zu schaffen. In regelmäßigen Zoom-Konferenzen fanden Workshops statt, in denen Videoclips vorbereitet, gruppenweise Texte geschrieben und Tanzchoreografien einstudiert wurden.

Dazu trafen sich pädagogische Fachkräfte aus Deutschland und Griechenland zunächst virtuell, um eine Grundstruktur für das Projekt auszuarbeiten. Im anschließenden Austausch mit den teilnehmenden Jugendlichen in Deutschland wurde das Format der Umsetzung besprochen. Daraus entstand die Idee, ein Musikvideo zu produzieren. Dies stellte für die Teilnehmenden die ideale Kombination aus dem Erinnern an Vergangenes durch moderne Elemente wie Rap, Tanz sowie BMX und Scooter fahren dar.

Das Vergangene mit dem Neuen zu vereinbaren

Darauf folgten digitale Treffen zum Kennenlernen der beiden Projektgruppen. Durch spielerische Annäherung an das Thema, z. B. Städtequiz oder interaktive Kooperationsaufgaben, wurde eine solide Ausgangslage geschaffen, um in spezifischere Themen wie z.B. die Grundrechte einzutauchen. Die Kölner Gruppe bereitete das Musikvideo durch digitale Workshops in den entsprechenden Bereichen (Musik, Tanzchoreografien, BMX und Scooter fahren) vor. Die Herausforderung, das Vergangene mit dem Neuen zu vereinbaren, war dabei immer im Fokus der Teilnehmenden. Zusätzlich wurde das gesamte Projekt permanent durch Zoom-Konferenzen der pädagogischen Fachkräfte beider Länder begleitet und geformt. Dies beinhaltete u. a. die Organisation der Treffen, Updates zum Projektfortschritt oder die Vorbereitung der Abschlusspräsentation.

Jugendliche digital zusammenzubringen

Die Workshops waren ein sehr ermutigendes Experiment, das die Situation in Corona-Zeiten widerspiegelte und interessante Einblicke in die Möglichkeiten einer Online-Zusammenarbeit junger Menschen bot. Sie zeigten auch, dass es möglich ist, Jugendliche digital zusammenzubringen und sie zusammenarbeiten zu lassen und, dass dies zu hochwertigen Arbeiten führt. Das Thema Holocaust war insgesamt ein sehr komplexes und schwieriges Thema. Alle drei entstandenen Filme boten daher auch eine interessante Reflexion, indem sie sich mit Distanz mit dem Thema in den jeweiligen Ländern/Städten auseinandersetzten.

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Eine Präsentation der Ergebnisse aus beiden Städten fand am 18. Mai 2021 über die Plattform Twitch statt. Entstanden sind zwei Musikvideos und zwei Songs zum Thema Holocaust sowie ein Dokumentarfilm. In Köln ist die „Tour des Gedenkens – NS – Erinnerungsorte“ durchgeführt worden.

Positives Feedback

Es war ein Experiment sowohl für die Teilnehmenden Jugendliche als auch für die pädagogischen Fachkräfte, die das Projekt begleitet haben, mit vielen neuen Ansätzen und Lösungen. Alles in allem war das Feedback der Teilnehmenden sehr positiv. Das Projekt wurde mit seinen Ergebnissen in beiden Städten wahrgenommen und positiv bewertet. Die Partnerschaft der Jugendeinrichtungen in Köln und Thessaloniki wurde durch das Projekt gefestigt. Und Mitte Juli fand dann sogar die analoge Begegnung “Remember for the Future“ in Köln statt.

 

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Passend zum Beitrag: „Remember for the future“ – eine internationale Jugendbegegnung zwischen Köln und Thessaloniki

 

Unter dem Motto „Rollentausch“ entstand im diesjährigen Ferienangebot „Kunstspektakel“ eine Mischung aus Livestream und Film mit dem Titel „Alles Käse oder was?“
20 Jugendliche haben sich eine Story überlegt und diese gemeinsam mit den Workshopbetreuer*innen in den Bereichen Videodreh- und Bearbeitung, Bühnentechnik, Schauspiel, Kostüm- und Bühnenbildgestaltung, Schwarzlicht-Tanz, Band und Tonstudio in insgesamt 5 Tagen umgesetzt.
Es war eine tolle Zeit, die Jugendlichen hatten viel Spaß und waren sehr kreativ. Im Livestream wurde das Ergebnis präsentiert und war ein voller Erfolg.
Danke an alle Teilnehmer*innen und Beteiligten für diese wunderbare Woche!

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Roboter stellt Dein Müsli zusammen

Mischst Du Dir Dein Müsli noch mühevoll selbst?
Am Sonntag, den 08. August, präsentierten 45 kreative jugendliche Köpfe was sie in den letzten vier Tagen entwickelt, getüftelt und programmiert haben. Das Projekt hello world der Fachstelle für Jugendmedienkultur hat in Kooperation mit dem Jugendzentrum.digital ein Camp für Jugendlich surchgeführt.

Mehr dazu gibt es hier!

Am 01.06.21 um 16 Uhr möchten wir das KUNSTPROJEKT “Große Kunstgeschichte für KLEINE Leute“ mit Kids der Glashütte am Zaun der Einrichtung feierlich aber mit ABSTAND abschließen.
Auf Grund der noch bestehenden Pandemie Schutzmaßnahmen verzichten wir auf Einladung von Gästen, Eltern und Freunden. Mit dieser Aktion möchten wir die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das lenken, was trotz der schwierigen Pandemie Lage uns, dem Team und den Kids möglich war. Trotz der Kleingruppen und der oft herrschenden Stille im Kunstatelier sind in den vergangenen Monaten viele wunderschöne Arbeiten entstanden, wir konnten gemeinsam mit den Teilnehmern viel K U N S T entdecken und gute Momente erleben.

Kunstatelier Glashütte Köln❤Porz
‘Große Kunstgeschichte für KLEINE Leute“
Unterstützt von LVR – Landesverband Rheinland

Wann?
So, 02. Mai 2021, 13 – 16 Uhr
Wo?
digital bei Zoom
Wer kann mitmachen?
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
Was?
Die Politik muss erkennen, dass Du die Zukunft mitbestimmst!
Und Du musst wissen, wie Du Dich erfolgreich einbringen kannst!
Für die kommende Bundestagswahl möchten wir mit Dir und für Dich – und alle Kinder und Jugendlichen – einen Wahl-Entscheidungs-
Helfer entwickeln und zwar auf Grundlage Deiner Fragen!
Es ist Zeit, dass Deine Themen und Interessen in der Politik im Mittelpunkt stehen. Bei der U18-Wahl tun sie es, also mach mit, bring Dich und Deine Ideen ein und lerne wie Demokratie und das Zusammenarbeiten trotz unterschiedlicher Meinungen funktionieren!

Wie kann ich mitmachen?

Melde Dich an unter:
mitmachen@jugendzentrum.digital
Erfahre mehr auf Instagram @jugendzentrum.digital
Wenn Du ein kleines Überraschungspaket bekommen willst, gib
bei der Anmeldung Deine Adresse an.

Die JugZ hat über das NABU-Projekt „Das große Blühen 7.500 Wildstauden für Köln“ Sets mit verschiedenen Arten an Wildstauden bekommen.
Darunter sind unter anderem die gewöhnliche Schafgarbe, die nesselblättrige Glockenblume, die Wiesen-Flockenblume und viele mehr.
Über die Osterferien wird Kindern und Jugendlichen aus neun verschiedenen Jugendeinrichtungen die Natur etwas näher gebracht.

Die Pflanzen können bald fast kölnweit bewundert werden. Sie werden im Jugendzentrum Gremberg, im Salamander in Höhenhaus, in der Glashütte in Porz, der Pauline in Flittard, im EnBe in Neubrück, im Jugendkulturzentrum Weiß, im Jugendzentrum Grengel und im Bauspielplatz Friedenspark in der Südstadt mit Kindern und Jugendlichen eingepflanzt und gepflegt werden. Bei der sinnreichen Gartenarbeit lernen Kinder nebenher einiges zu wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit und die Bedeutung von Insekten.

Wichtig ist es, Insekten in der Großstadt zu unterstützen. Das kann am besten geschehen, indem man ihnen Nahrung anbietet, zum Beispiel durch Pollen und Nektar geeigneter Wildpflanzen. Viele Pflanzen, die in Baumärkte und Gärtnereien zu bekommen sind, haben gefüllte Blüten – produzieren also weder Nektar noch Pollen, die für die Insekten so lebenswichtige Grundlage. Heimische Wildpflanzen sind hingegen nicht züchterisch verändert und produzieren Pollen, der Bestäuberinsekten in der Regel durch das Lockmittel Nektar „schmackhaft“ gemacht wird. Mit heimischen Stauden lässt sich vielen Wildbienen und anderen Insekten in der Großstadt auf einfache Weise helfen. Nebenher teilen sie sich mit der regelmäßigen Pflege der Pflanzen auch die Verantwortung für sie – mit den Kindern und Jugendlichen.

Wir danken dem Nabu für die schöne Spende!